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Außerschulische Bildung                

Zu den Veranstaltungen zählen zum einen 1,5-stündige Natur-Thementouren  für Schulklassen und Kita-Gruppen, zum anderen  Workshops und Fortbildungen von 4 bis 12 Stunden für LehrerInnen, ErzieherInnen, BNE-MultiplikatorInnen und alle andere Interessengruppen.

Bei diesen Angeboten steht der Bildungsgedanke im Vordergrund. So biete ich für Schulklassen und Kindergärten / Kitas altersgerecht vorbereitete Thementouren vor.

Für Erwachsene geht es um die Vermittlung pädagogischer Ansätze und ihrer praktischen Umsetzung im beruflichen oder ehrenamtlichen Alltag.

Pädagogisches Konzept

In meinen Veranstaltungen verknüpfe ich Aspekte der klassischen Umweltbildung, Ziele der Bildung für nachhaltige Entwicklung und das Gebiet der Erlebnispädagogik zu natur-und umweltpädagogischen Angeboten.

Ziel und Leitbild aller Angebote ist es, Menschen für die Wahrnehmung ihrer natürlichen Umwelt zu sensibilisieren, die eigene Stellung als Teil der Natur zu erkennen, das eigene Handeln insbesondere hinsichtlich der Nutzung natürlicher Ressourcen zu reflektieren. Und dabei unbedingt jede Menge Spaß und Freude zu haben!

Der in den 1970ger Jahren entwickelte Ansatz der Umweltbildung fokussierte dafür zunächst die naturkundlichen Wissensvermittlung und Aspekte eines verantwortungsvollen Umgangs mit den natürlichen Ressourcen. In diesem Zusammenhang haben sich verschiedene pädagogische Konzepte entwickelt, die diesen Ansatz um andere Aspekte erweitern.

Von besonderer Bedeutung ist dabei die nach der Agenda 21 der Weltkonferenz in Rio de Janeiro entwickelte, handlungsorientierte „Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE)“, die heute als Weiterentwicklung der klassischen Umweltbildung bezeichnet wird. Das BNE – Leitbild erweitert Themen aus Ökologie, Natur und Umwelt um weitere Dimensionen wie Soziales, Ökonomie, Politik, Kultur und Generationengerechtigkeit.

Inzwischen ist die BNE in der umweltpädagogischen, wissenschaftlichen und politischen Bildungsarbeit anerkannt. Auch, wenn auch es an der Umsetzung insbesondere bei konfligierenden Interessen zwischen Akteuren aus Wirtschaft und Umweltschutz noch immer oft an der Umsetzung ihrer Ziele fehlt.

In vielen umweltpädagogischen Angeboten fließen oft auch Methoden der Erlebnispädagogik ein. Als Themengebiet der Pädagogik fokussiert diese vor allem die Förderung sozialer Kompetenzen durch Teambuilding und Erkenntnisse zu individuellen Stärken und Schwächen. Erlebnispädagogik ist dabei fest mit dem Begriff des subjektiven Erlebens in der Natur und zu ihren Bedingungen verbunden.